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Die #Kreideaktion

Was es ist und warum ich daran teilgenommen habe 🤗

Auch wenn vergleichsweise wenig darüber berichtet worden ist, hier und dort mal im Lokalteil einer Zeitung und kurz in lokalen Fernsehbeiträgen…

Es fand statt 😉

Ich habe in #Göttingen teilgenommen.

Die Kreideaktion soll auf die Situation der #Heilmittelerbringer in Deutschland aufmerksam machen.

Heilmittelwas? – Heilmittelerbringer!

Hierzu zählen #Physiotherapeuten, #Ergotherapeuten, #Logopäden, #Podologen und #Diätassistenten.

Dessen Situation ist eine Katastrophe.

Fangen wir bei der #Ausbildung an. Hierbei handelt es sich um eine schulische Ausbildung, die in den meisten Fällen auch noch #Schulgeld kostet, in der man aber zumindest nichts verdient, aber im Praktikum teilweise schon voll eingesetzt wird.

Ich habe damals z.B. 200 Euro pro Monat gezahlt, die wenigsten Schulen sind schulgeldfrei.

Nun könnte man sich denken… „Ist doch nur drei Jahre“. (Je nach Beruf kann das variieren)

Aber damit ist es in der Regel nicht getan. Man ist zwar dann (in meinem Fall) #Physiotherapeutin, machen darf man aber nicht viel. Denn viele #Therapien verlangen nach einer spezialisierten #Fortbildung.

Lest ihr z.B. Manuelle Therapie, KG-ZNS (#Bobath, #Voijta, #PNF) oder bekommt Manuelle Lymphdrainage, dann könnt ihr euch sicher sein, dass der #Physio eine Fortbildung gemacht hat und diese ist nicht selten im vierstelligen Bereich. (schwarze Schafe lasse ich mal außen vor)

Wäre ja alles okay, wenn man danach entsprechend verdienen würde.

Dem ist aber nicht so.

Der #Durchschnittsverdienst liegt um 2200 Euro. Und da es lediglich ein Durchschnitt ist, mitunter auch deutlich darunter.

Mein #Bruttoverdient in einer dörflichen Praxis bei Braunschweig lag z.B nur bei knapp 1800 Euro bei 40 Wochenstunden.

Das führt spätestens im Alter zu #Altersarmut, aber auch durchaus früher schon zu Problemen.

Als Umschülerin bekomme ich das hautnah mit. Mein Übergangsgeld wird am alten #Gehalt berechnet…und rein von der Logik bin ich doof, dass ich arbeiten 😉

Das führt dazu, dass diese Berufe unattraktiv werden und immer weniger junge Leute diese Berufe erlernen wollen. Gleichzeitig scheiden Therapeuten aus diesem Beruf aus, sei es durch

  • Rente
  • Berufsunfähigkeit (wie bei mir)
  • aus anderen persönlichen Gründen

In den Praxen führt dies dazu, dass Patienten gerade bei spezielleren Terminen z.T. lange warten müssen, was wiederum zu Frust bei Patienten führt.

Wenn dann noch die Bürokratie dazukommt (z.B. falsch ausgestellte Verordnungen) kostet dies meist entweder Therapiezeit oder verursacht Unmut bei Patienten, weil vielen oft nicht klar ist, dass falsch ausgestellte Verordnungen unter Umständen dazu führen, dass die komplette Verordnung nicht erstattet wird und man quasi für Lau gearbeitet hat.

Wer will das schon?

Dazu kommt Unmut über zu kurze Therapiezeiten, obwohl diese Zeiten vorgegeben sind. Schreibt der Arzt dann „1 Stunde KG“ auf die Verordnung, ist den wenigsten Patienten klar, dass hier die #Regelbehandlungszeit nur bei 15-25 Minuten liegt

Erwartet man dann noch eine schöne #Massage, weil der Arzt oder die Nachbarin davon erzählt hat, entsteht Unmut, wenn sich die Therapie nicht als Massage entpuppt, sondern man mitunter sogar aktiv arbeiten muss.

Vor der Barmer in Göttingen
Vorm Gänseliesel

In der Politik wird oftmals der Pflegenotstand erwähnt, der Therapienotstand ist unter „ferner liefen“

Das war die Kurzfassung, warum gestern in vielem Orten Leute mit Kreide auf der Erde gemalt haben. Nein…keine Antifa o.ä.

Auch in meinem Wohnort waren Logos, Ergos und Physios aktiv.

Und ein etwas skeptisch blickender #Therapiebegleithundamlimit 😉

Therapiebegleithund Donny in Vechelde. 📸 Julia (Logopädische Praxis Vechelde/Lengede)

#ohnemeinenphysiotherapeuten

#ohnemeinenergotherapeuten

#ohnemeinenpodologen

#ohnemeinenlogopäden

#sofortprogrammtherapieberufe

#spahnamzug

Veröffentlicht in Myasthenia Gravis, Rollstuhl

Neues aus der Uniklinik…Teil *ich zählt nicht mehr*

Ist es nicht genug, dass der Halbgott in Weiß aus der Uniklinik in Lügenhausen* in seiner Klinik Lügen über mich verbreitet und andere Ärzte gegen mich aufgehetzt, sodass ich nach 2 Jahren dort plötzlich nicht mehr behandelt werde. Nun schrieb er ja auch noch einen Arztbrief voller Lügen und Unwahrheiten und aufgrund dessen werde ich nun auch nicht mehr in Bad Pyrmont behandelt. Danke für NIX!

Ich soll wiederkommen wenn es mir schlechter geht. Na wie toll das mein „schlechter“ in den meisten Fällen gleich mal in Richtung Intensivstation geht.

 

Liebe Leute….

Ihr gefährdet

  1. Meine Umschulung/Job!!!
  2. Meine Gesundheit
  3. den Erfolg der letzten Reha!
  4. Meine Teilhabe am Leben

 

Vielen Dank!!!!

Montag Termin beim VdK in der Hoffnung, dass er mir mindestens Akteneinsicht beschaffen kann….denn mich ignoriert der Halbgott ja. Aber mittlerweile bin ich so weit den Typen zu verklagen…und zwar in Richtung Schmerzensgeld.

Leider kann meine Krankenkasse, die #Barmer nix machen…auch wenn sie mich schon wirklich unterstützen.

In 2 Wochen Termin in der MHH…hoffentlich behandeln die weiter….allenfalls weiß ich nicht, wie lange ich das überlebe.

 

Darf ohne Namensnennung gerne wieder geteilt werden.

 

*Klinikname ist fiktiv, der Rest leider real

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#Geocaching und Handbiketour

Am Sonntag war das Wetter perfekt für eine kleine Tour mit dem #Handbike.

Handbikestrecke

Da ich gleichzeitig auch Geocachen wollte, bot sich an dies zu verbinden.

Der erste Cache war in #Wierthe. Einem Dorf quasi um die Ecke. Es war eigebtlich recht eindeutig wo der Cache sein musste…dennoch…nix gefunden. Nach einem Blick auf das Handy um die Entfernung zu checken und dem kurzen Anstrengen meiner Gehirnzellen, war mir auch klar warum. Ein Ort hat ja i.d.R. min. 2 Eingänge und ich war nunmal am falschen.

Also 500 Meter weiter gefahren, das Bike abgekoppelt und dito…da war er ja.

Während ich ihn noch in der Hand hielt kamen Muggel…dachte ich zuerst. Denn sie blickten aufs Smartphone, in die Richtung wo der Cache war und murmelten “ Hier muss er doch sein“.

Es waren eben keine Muggel, sondern andere Cacher.

Weiter gings zum nächsten Cache

Krümel und Speedy machen Pause
Gegen um den Cache im Ort Sonnenberg
Ups…vom Logbuch nimma viel übrig

Hier hatte ich schon gelesen, dass das Logbuch wohl ziemlich unbrauchbar war. Das traf auch zu. (Siehe Bild). Aber im solchen Fällen mache ich einen fotolog…ich kenn da nix. Immerhin bin ich durch Brennesseln durch und musste 2-3 Schritte laufen.

Weiter ging es zu Nr. 3

Diesen konnte ich dann doch nicht erreichen. Er war am Stichkanal Salzgitter und man musste entlang des Kanals waren… was zwar holprig, aber kein Problem und total schön ist

Allerdings sind nur sehr wenige Auf- und Abfahrten mit Handbike nutzbar…es sei denn man bringt sich gerne in Gefahr.

Üblicherweise sieht es nämlich so aus

⬇️⬇️

Alternativ gibt es noch Stufen.

Nur alle paar km gibt es breitere Auf- und Abfahrten aus Schotter, die ich auch mit Bike nutzen kann.

Also habe ich mich entschieden einen anderen Cache anzusteuern, der ebenfalls am Stichkanal lag. Er lag gut getarnt von der Natur im Gebüsch. Leider fehlte hier schon das Logbuch, obwohl der Cache erst vor wenigen Tagen #gepublished war. (Gepublished bedeutet veröffentlicht).

Also ein #Needmaintenance geloggt und dem Owner das ganze per PN geschickt.

Nach Rücksprache mit ihm durfte ich dann auch loggen.

Am nächsten Tag war ich zwar ziemlich platt…aber es war trotzdem toll.

#wheelchairlife #wheelchairgirl #speedyrehatechnik #adevilwithsnowflakes #myastheniagravis #mgwontstopme

Veröffentlicht in Myasthenia Gravis

Der Kampf geht weiter – Update aus der Uniklinik

Der ein oder andere erinnert sich ja vielleicht an meine Erlebnis in der Uniklinik. Ich kann die Erinnerung selbstverständlich gerne auffrischen 😉

Tour d’hopital -Eine Krankenhausodysee schrieb ich, nachdem ich aus dieser speziellen Klinik draußen und endlich in einer anderen behandelt worden bin.

Brief an einen Halbgott in Weiß entstand in dem Wunsch, sich einfach mal alles von der Seele zu schreiben. Natürlich, diese im Brief angesprochene Person wird es wohl nie lesen. (Was vielleicht auch nicht schlecht ist) und Münchhausen reloaded….Arroganz und Unwahrheiten entstand schließlich, als ich während meiner Reha den Arztbrief aus der Uniklinik bekam…und es von Lügen nur so wimmelte.

Nun denn, ich hatte Akteneinsicht beantragt. Zurück kam eine Email, die nur aus einem Satz bestand. „Frau Meyer (fiktiver Name) macht ihnen die Akten fertig. MfG KD (fiktiver Name). Nun denn, das klang ja vielversprechend. Aber warum war mir von Anfang an klar, dass das nicht passieren wird? Vielleicht weil ich betreffenden Arzt seit 2.5 Jahren kenne? Vielleicht aber auch, weil es nicht viel Menschenkenntnis braucht, um ihn richtig einzuschätzen.

Ca 2 Wochen später bekam ich einen Anruf, die Arztbriefe wären fertig. Ab diesem Punkt war ich mir sicher, dass es keine Akteneinsicht war. Dem war auch so. Zum einen musste meine Mutter die Briefe wieder quasi in der gesamten neurologischen Klinik suchen, denn natürlich wusste mal wieder keiner etwas davon. Und dann waren es ein paar wenige Arztbriefe. Ohne sie jetzt gezählt zu haben, es waren ca. 6.

Es handelt sich also nicht um eine Akteneinsicht, geschweige denn um alle Arztbriefe. Es waren eher ein paar ausgesuchte.

Daraufhin schrieb ich ziemlich sauer eine Email an betreffenden Arzt. Nicht umsonst gibt es sowohl in der MBO (Berufsordnung der Ärzte) als auch im BGB Paragraphen, die die Einsichtnahme regeln.

Und er hatte mir diese ja zugesichert. Ich schrieb also, dass ich mich nicht für doof verkaufen lasse und im Krankenhaus arbeite (eigentlich sollte ihm bekannt sein, dass ich aus der Medizin komme) und weiß wie eine Akte aussieht. Frist gesetzt bis vergangen Montag und ansonsten juristische Konsequenzen angekündigt. Die E-Mail als Antwort hat mich fast zum lachen gebracht. Angeblich wäre er ja im Urlaub gewesen (okay, kann ja sein…aber auch er hat Vertreter und angeblich war ja alles fertig) und sowas bräuchte Zeit. Wenn ich es wünschen würde (ähhh ja, dass wusste er schon vorher) würde ich es aber selbstverständlich bekommen.

Unnötig zu erwähnen, dass die Frist verstrichen ist, ohne das etwas passiert ist. Dementsprechend werde ich jetzt schauen, dass ich (wenn ich denn mal irgendwann Zeit habe) einen Beratungsschein beim Amtsgericht bekomme und dann zu einem Anwalt kann. Mir reicht es, er hatte genug Chancen.

Wer also zufällig den Ablauf kennt oder Tipps im Bereich Medizinrecht hat bzw. Anwälte kennt…ich würde mich über Tipps freuen 😉

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Work flow 😁

Seit letzter Woche arbeite ich wieder. Okay…ich bin vom Status her „nur“ die Praktikantin, da es sich um das vorgeschriebene Praktikum im Rahmen der Umschulung handelt und ich arbeite nur Teilzeit, da ich mehr nicht schaffe. (Mittlerweile sogar offiziell durch Reha festgestellt, denn dort heißt es:

Leistungsvermögen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt: 3- unter 6h

Aber es ist schön, dass man das erlernte theoretische endlich mal praktisch anwenden kann.

Ich bin allerdings verdammt froh, dass ich mit dem ASB einen Fahrdienst zur Arbeit und zurück habe.

Arbeitsmäßig ist es wirklich interessant und ich bin froh eine Alternative zur Physiotherapeutin zu haben, die noch einen hohen medizinischen Anteil hat.

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Rollieinkaufswagen…..Pro und Contra

Letztes Wochenende konnte ich zum ersten Mal einen Rollieinkaufswagen testen.

Bis dato konnte ich diese immer nur auf Bildern sehen und fand sie eher bescheuert. Konnte mir nicht vorstellen, dass sie bequem sind.

Dies muss ich allerdings revidieren. Zumindest in geräumigen Märkten wie z.B. beim IKEA fand ich ihn echt klasse. Mit zwei Handgriffen war er in Sekundenschnelle am Rolli (gut mir ist zu Ohren gekommen, dass es bei sehr schmalen Rollis Probleme gibt) und auch wieder ab. Der Rolli lässt sich ganz normal manövrieren, es ist aber natürlich länger. In kleinen oder engen Supermärkten, wäre es daher nicht meine Welt. Aber da ich eh nur in Begleitung viel einkaufe, da ich kein Auto besitze, vermisse ich ihn dort auch nicht.

Klar, die Mengen im Vergleich zu einem normalen Einkaufswagen sind begrenzt, es passt deutlich weniger rein. Aber trotzdem finde ich es eine super Idee.